Die Ursulinen gedenken im Jahr 2007
der Heiligsprechung ihrer Gründerin

Angela Merici

             

Als heiligmäßige Madre wurde sie sehr früh schon verehrt
und von Papst Pius VII. im Jahr 1807 heilig gesprochen.

                                                                                mehr über die hl. Angela unter "Ordensgeschichte"
 

Am 27. Januar, dem Todestag Angelas,
feierten wir einen Festgottesdienst
mit Herrn Weihbischof Dr. Bernhard Haßlberger.

 

In seiner Ansprache greift der Weihbischof ein paar Punkte aus dem Leben der hl. Angela auf, denen er auch für unser eigenes Leben, für unser Wirken als Christen Bedeutung beimisst. Er spricht die Vision an, in der Angela den Himmel offen sieht. Das Bild signalisiert, dass Gott uns nahe ist, er mit uns ist. Das ist der Kern unseres Glaubens, wie der Prediger sagt.
Angela erkennt in der Vision,
was sie einmal tun soll, wozu sie bestimmt ist. Doch dauert es Jahrzehnte, bis sie wirklich weiß, was sie tun muss.
In dieser langen Zeit des Wartens hat sie sich nicht einfach zurückgezogen; sie hat Frauen um sich gesammelt und diese unterwiesen. Angela gibt weiter, was sie weiß, was sie glaubt, was sie im Umgang mit Gott erfährt.
Sie berät und hilft.
Angela wartet - sie kann warten -
sie wartet mit offenen Sinnen
und gläubigem Vertrauen.

"Da tun wir uns heute immer wieder ein bisschen schwer" - 
so wörtlich der Weihbischof.

Konzelebranten (von links):
Kanonikus Ziegler
Domkapitular Kastenhofer
Spiritual Weyers
Stadtpfarrer Rössler
 


 

Unter Leitung von Frau Hartl übernahm der Schüler- und Lehrerchor der Ursulinen-Realschule die musikalische Gestaltung des Festgottesdienstes -
an der Orgel
Herr Dr. Hauke
 

Nach dem Gottesdienst versammelten sich die Gäste
in der Aula,
um in einer Präsentation noch
mehr über Angela Merici zu erfahren.

                              

Weihbischof
Dr. Haßlberger
im Gespräch mit
OB Rampf und stellv. Landrat Seidl


 

       

Unter den Ehrengästen auch
Verwaltungsdirektor des Schulreferats Abt.III Harald Oberrenner,
RSR Bartholomäus Huber mit Gattin.
 

 

 

       Beim anschließenden Stehempfang ergab sich die Möglichkeit zu persönlichem Gespräch

                        
 

Am 25. November, dem Gründungstag der "Gesellschaft der heiligen Ursula", waren die Kirchenbesucher zu einem Begegnungsnachmittag im Kloster eingeladen.
Nach einem Bildvortrag über die Ordensgründerin gab es Gelegenheit zu zwangsloser Unterhaltung bei Kaffee und Kuchen. Der Nachmittag endete mit gesungener Vesper in der Klosterkirche. 

                                   

 

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